Eröffnung: 29.Mai ab 18:00
Brüderstraße 6
Bar@Narodowa.de
Bar.Narodowa
Reservierungen nicht möglich / Walk in only
44787 Bochum
0234 / folgt ..
@Instagram
Mittwoch + Donnerstag
Freitag + Samstag
Sonntag + Feiertag
Montag + Dienstag
17:00 - 00:00
17:00 - 02:00
17:00 - 00:00
Silentium

Narodowa stammt aus dem Polnischen und bezeichnet Orte, die Menschen durch Kultur, Kunst und Geschichte miteinander verbinden. Man findet es beispielsweise in den Namen bedeutender Kultureinrichtungen wie der Biblioteka Narodowa (Nationalbibliothek), oder dem Muzeum Narodowe (Nationalmuseum).
Diesen kulturellen Bezug greifen wir im offenen, zeitgemäßen Sinne auf – als ein Ort für Begegnung, Austausch und lebendige Barkultur.
Tankbier | Piwo z Tanka | Tankové Pivo
Wir sind die erste Tankbier-Bar in der Gegend und die erste Bar mit Budvar / Budweiser Tankbier in Deutschland. Im Gegensatz zu Fassbier wird Tankbier weder pasteurisiert noch karbonisiert oder künstlich haltbar gemacht. Das 5 % vol. Lagerbier kommt ohne Umwege und lange Lagerzeiten direkt aus den Tanks der tschechischen Staatsbrauerei in Ceské Budějovice zu uns und wird in vorgekühlten Krügen serviert.

Budweiser Budvar ist ein tschechisches Lagerbier mit echter Tradition. Gebraut mit Saazer Aromahopfen, mährischem Malz, weichem Quellwasser – und vor allem: mit viel Zeit. Ganze 90 Tage reift es in kalten Lagerkellern – deutlich länger als bei vielen anderen Brauereien. So entsteht ein besonders ausgewogenes, frisches und vollmundiges Bier. Bei uns kommt Budweiser Budvar als echtes Tankbier an – direkt aus den Reifetanks, innerhalb von 24 Stunden geliefert. Sobald das Bier bei uns läuft, ist unser Versprechen: Wir zapfen es innerhalb von 7 Tagen – für maximale Frische. Auch für die Umwelt ist Tankbier die beste Wahl: Im Vergleich verursacht Flaschenbier eine rund 6-fach höhere CO₂-Bilanz pro Hektoliter. Einwegkegs liegen 19-fach höher, Dosen sogar 24-fach – selbst bei recyceltem Aluminium. Der Grund: enorme Material- und Energieaufwände, die beim Tankbier komplett entfallen.
Ostblock Tapas & Diaspora | Przekąski Zakąski

In Polen nennt man sie Przekąski Zakąski – stehen für eingelegte, frische und deftige Kleinigkeiten, die ein fester Bestandteil der polnischen Trinkkultur sind. Einst galten sie als „Arme-Leute-Essen“, vor allem in der Nachkriegszeit und unter der kommunistischen Herrschaft. In den 1990er Jahren, mit der Öffnung Polens zur westlichen Welt, verdrängten internationale Trends wie italienische, französische oder asiatische Küche die traditionellen Snacks aus dem Rampenlicht. Nun erleben die "Polnischen Tapas" nicht nur in Polen ein Comeback ..
Mit über 20 Millionen Menschen polnischer Herkunft weltweit zählt die polnische Diaspora zu den größten der Welt – und hat weit über die Landesgrenzen hinaus Spuren hinterlassen, auch kulinarisch. So wurde etwa der Bagel, dessen Ursprung bis ins 14. Jahrhundert ins Krakau zurückreicht, durch polnische Auswanderer nach New York gebracht – und entwickelte sich dort zu einem weltweiten Frühstücksklassiker.
Auch der Polish Hot Dog ist heute fester Bestandteil der Street-Food-Kultur in Städten wie Chicago, das eine der größten polnischen Communities außerhalb Europas beheimatet. Aber auch in Brasilien, wo rund 2 Millionen Menschen polnischer Herkunft leben, hat sich die polnische Küche über die Jahre etabliert und weiterentwickelt. Sie hat sich an lokale Gegebenheiten angepasst – traditionelle Rezepte wurden mit brasilianischen Zutaten kombiniert. Das zeigt sich zum Beispiel in der Integration von Reis und Bohnen in klassische Gerichte oder der Verwendung regionaler Gewürze.
Wódka | Wässerchen | Vodka | водка
Wir sind stolz darauf, zu den wenigen reinen Wódka-Bars in Deutschland zu zählen. Die unzähligen Sorten – hierzulande oft noch unentdeckt – werden auf klassische Weise auf Silbertabletts serviert. Dabei handelt es sich um kleine Portionen und perfekt ausgesuchte Sorten, die entweder pur oder in Kombination als „Perfect Pairing“ genossen werden können. Ähnlich wie bei Wein entfaltet sich ihre volle Genussnote im harmonischen Zusammenspiel mit ausgewählten Speisen. Zudem bieten die vielen Sorten die ideale
Basis für klassische Cocktails und moderne Kreationen.

Wódka [vutka], auf Deutsch „Wässerchen“ genannt, leitet sich vom slawischen Wort „woda“ (Wasser) ab. Die erste offizielle Erwähnung der Wodkaherstellung stammt aus dem Jahr 1405 in den Gerichtsakten der Stadt Sandomierz im Königreich Polen. Damals wurde jedoch noch nicht das Wort Wódka im heutigen Sinne verwendet – stattdessen sprach man von „Gorzałka“, einem alten polnischen Begriff für gebrannten Alkohol. Dieser Begriff war lange vor der erstmaligen Verwendung des Wortes Wodka in Russland gebräuchlich und bezeichnete bereits destillierte alkoholische Getränke.


